analog zu Dollars oder Euros:
Attentions, Mentions, Likes, Retweets, Links, …
Eure Vorschläge bitte als Kommentare!
analog zu Dollars oder Euros:
Attentions, Mentions, Likes, Retweets, Links, …
Eure Vorschläge bitte als Kommentare!
Wer aus einem zentralen Content Management System über content syndication mehrere Kanäle bedient – so wie ich hier im Mikroformat facebook und twitter aus diesem blog – darf nicht vergessen jeden einzelnen Ausgabekanal einzeln zu warten. Ganz im Gegenteil zu meiner Erwartung, dass die Kanäle nur dazu dienen die Leser zur Quelle der Information zu führen, entwickeln die Informationen in den Ausgabekanälen ein Eigenleben.
Die Leser kommentieren dann nicht die Ursprungsbeiträge, sondern die nur als Teaser gedachten tweets oder facebook-Meldungen. Was passiert, wenn dies Kommentare ihrerseits nicht gewartet werden oder Beiträge von Lesern nicht adäquat wertgeschätzt werden ist hier nachzulesen: http://www.avatter.de/wordpress/2010/11/news-geblase-twitter-diesen-medien-sind-ihre-follower-vollig-egal/
Aufmerksamkeit ist eine der neuen Währungen in der Geschenkökonomie des Internet. Folgst Du mir, folge ich hoffentlich bald auch Dir. Ein direktes Messinstrument für Ansehen in sozialen Netzwerken – nicht nur digitalen. Diese Währung bezahlt natürlich nicht direkt den monetären Aufwand der Inhaltserstellung, macht es aber natürlich leichter den Output zu monetarisieren.
Ohne Ansehen gibt es keine Rezipienten; ohne Rezipienten nicht die geringste Chance auf Umsatz. Die Umsatzchancen von morgen stecken in der Nachhaltigkeit und dem Reputationsmanagement von heute!
Spannender Gedanke. Fallen uns noch andere Währungen ein?
Dieser Tage ist ein Foto, das ich gemacht hatte in der NÖN aufgetaucht. Natürlich ohne Fotocredit. Weil ich ein bösartiger Mensch bin, habe ich eine email an den Chefredakteur geschickt mit der Bitte um Stellungnahme. Es kam bis heute (zehn Tage) keine – nicht einmal eine Empfangsbestätigung.
Viel interessanter ist, dass das Foto in einer nicht öffentlichen Veranstaltung gemacht wurde und einige der abgebildeten Minderjährigen deutlich zu erkennen sind – unsere eigenen Familienmitglieder glücklicherweise nicht!
Angesichts der Tatsache, dass dieser spezielle Teil der NÖN voll von solchen und ähnlichen Fotos von nicht öffentlichen Veranstaltungen – sämtlich ohne Fotocredits – ist, bin ich ein wenig erstaunt über den Umgang eines doch großen Medienunternehmens mit dem Medienrecht und dem Recht am Bild der Privatperson.
Aber wahrscheinlich gehen sie halt davon aus, dass schon keiner klagen wird, weil das Prozessrisiko zu hoch ist und drei Instanzen vermutlich auch zu lange dauern – sehr professionell!
Warum hat die Kinderkrebshilfe keinen facebook Auftritt?? Im Windschatten der sehr begrüßenswerten Aktion von Billa hätte sie mit vernünftiger Verlinkung einen Großteil der Fans der Billa Aktion auch zu eigenen Fans machen können.
Schade eigentlich – und ein Input fürs nächste Mal!
… geniale Strategie: pro fan spendet Billa einen EURO an die Kinderkrebshilfe. Eigentlich kann man gar nicht anders als Fan werden – oder?
Der positive Effekt dieser absolut genialen und politisch korrekten Aktion für Billa: 23.000 Fans in nur einer Woche – Ist das neuer Rekord? – Aktion verlängert bis 50.000 Fans und Weihnachten!
Wo, bitte bekommt der Werbetreibende soviel gut qualifizierte Aufmerksamkeit in den richtigen internetaffinen Zielgruppen zu dem Preis? Umgerechnet sind die 50.000,– EUR, die sich Billa das kosten lässt, knapp fünf ganzseitige Inserate in einer Tageszeitung – allfällige Absetzbarkeiten der Spende noch gar nicht berücksichtigt!
Wenn das Beispiel Schule macht – und das wird es – ist ganz klar, warum das Inseratenvolumen der Zeitungen nur sinken kann und 30-40% der verlorenen Umsätze nicht mehr in den Printmarkt zurückkehren werden. Soziale Netzwerke sind einfach effizienter, schneller und billiger!
… hat ihre persönliche Schaltfläche oder original Button bekommen:
Also falls sich jemand gefragt haben sollte wie sich „unfollow“ übersetzen ließe, hier wäre ein „intelligent guess“. Aber natürlich keine wirkliche Lösung.
Wer jemals in der Schule Latein hatte wird sich gerne mit mir an das Vokabel „dissegregare“ erinnern – wörtlich übersetzt: „entauseinanderversammeln“ oder noch wörtlicher: „entauseinanderverherden“. Soetwas lässt sich bestenfalls nachdichten, aber niemals übersetzen ohne nachsichtiges Grinsen im Gesicht. Quasi Vokabeln mit Geschichte …
;-))